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Als Reaktion auf die Liquiditätsengpässe im amerikanischen Interbankenmarkt Mitte September, hat unter verhältnismäßig wenig Beachtung der Öffentlichkeit, eine bedeutende Veränderung in der US-Geldpolitik stattgefunden. Die FED kauft nun wieder monatlich für 60 Mrd. USD kurzlaufende Staatsanleihen auf und zwar bis mindestens zu Beginn des zweiten Quartals 2020. Auch wenn der FED Notenbankpräsident Powell diesen Umstand ausdrücklich nicht so genannt haben will, handelt es sich hierbei ganz eindeutig um die Wiederaufnahme der Quantitativen Lockerung „QE“ durch die bedeutendste Notenbank der Welt. Einziger Unterschied ist, dass diesmal kurzlaufende Geldmarktitel anstatt langlaufender Staatsanleihen gekauft werden. Das Ergebnis, eine extreme Liquiditätserhöhung zur Stützung der Konjunktur, ist aber dasselbe.